Eine andere Welt

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du kennst die geschichten von unglueck und glueck
ich komme dir naeher, dann ein schritt zurueck
ich oeffne die tueren, die du einfach schliesst
oeffne meine seele, was du einfach nicht siehst
du kennst meinen namen, doch der stimmt nicht mehr
du trennst die gedanken, doch das ist nicht fair
du kennst die sekunden, wo du nicht mehr kannst
wo du einfach nur aufstehst, schreist, singst und tanzt

wir teilen das brot, das baguette unsrer tage
wir teilen die arbeit, wir teilen die plage
zeit des vergessens, zeit der arroganz
zeit der idole, zeit der eleganz
wir schreiben geschichte, wie wir sie verstehn
und tragen die lasten, bis wir untergehn
tag der gedanken, momente der gier
stunden der hoffnung, vielleicht jetzt und hier

     und du traeumst von einer andren welt, doch du traeumst nicht allein

du kennst die geschichten von aufstieg und fall
die gekoepften helden, verlierer am ball
die silben der worte, lass mich sie verstehn
der richter, der zeuge, die luege bequem
wir fischen im trueben der nostalgie
wir fangen die fische, doch essen sie nie
und wenn wir verhungern stoert uns das nicht
denn jeden tag ist das juengste gericht

     refrain

du kennst die sekunden, wo du nicht mehr kannst
wo du einfach nur aufstehst, schreist, singst und tanzt
und du traeumst ...

zeit des vergessens, zeit der arroganz
zeit der idole, zeit der dekadenz
das schicksal ist traege, o.k. heisst k.o.
wir gehn bis ans ende so oder so

     refrain

ich oeffne die tueren, die du einfach schliesst
oeffne meine seele, was du einfach nicht siehst
wir tragen die lasten, bis wir untergehn
wir schreiben geschichte, wie wir sie verstehn